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LIVING CUBE

2017 / Uni Kassel

Im ersten Semester war es unsere Aufgabe, mit minimalen Entwurfsmitteln eine maximale Raumwirkung zu erzielen.

Bei dem Living Cube handelt es sich einen Wohnraum, der aus einem Würfel entsteht, welcher von drei Quadern durchstoßen wird, wobei diese Öffnungen in der Fassade hinterlassen, die einen Blick in die Umgebung ermöglichen und Teile des Gebäudes großzügig belichten. Jeder dieser drei Quader bringt seine eigene Funktion mit sich.

Auf der x-Achse entsteht so privater und vom Rest des Volumens getrennter Raum, auf der y-Achse wird durch die obere Öffnung Licht in den Raum gebracht, während im unteren Bereich die funktionalen Elemente des Wohnraums in From eines Sanitärbereiches und einer Küchenzeile entstehen, vom Quader auf der z-Achse ausgehend ist die Erschließung aller Ebenen im Raum gewährleistet.

Das Volumen des Gebäudes wird so nicht in konventionelle Stockwerke aufgeteilt, sondern kann als Ganzes wahrgenommen werden. Die Belichtung des Raumes wird zudem durch einen Lichtstreifen an der oberen Gebäudeseite sowie durch Öffnungen in den Außenseiten ergänzt, die bewusst auf markante Punkte der Umgebung gerichtet sind und somit im Inneren einen gezielten Eindruck des Gebäudeumfelds vermitteln.

Johannes Matthes

Betreut durch Natalie Heger

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